Gefühlt habe ich gar keine Bilder mehr, die man zeigen könnte, obwohl der letzte Urlaub allein eine Ausbeute von etwa 2000 Bildern ergab. Trotzdem ist keins dabei, über das man heute etwas schreiben könnte? Es gibt Tage, an denen das so ist und ich eine Blockade habe. Was lässt sich bloß dagegen tun? Da ist manchmal guter Rat teuer. Und so beschließe ich, mir alte Bilder anzuschauen.
Heute ist so ein Tag, an dem ich genügend Zeit habe, in der Fotokiste zu kramen. Die Idee erscheint mir nicht schlecht, also gehe ich ein paar Jahre auf dem Zeitstrahl zurück und lande just in dem Jahr, als ich von meiner alten Bridge- auf eine neue DSLR-Kamera umgestiegen bin, ein Quantensprung beim Fotografieren. Eine kurz darauf angetretene Reise nach Berlin bot natürlich eine gute Gelegenheit, die neue Kamera auszuprobieren, und so finde ich einige Fotos von diesem Ausflug im Jahr 2011, bei dem ich die neue Kamera ausprobiert habe.
Meist wird das Brandenburger Tor frontal aufgenommen, aber das erschien mir damals einfach zu langweilig. Die Säulen erinnerten mich an griechische Tempel. Um den Effekt zu verstärken, habe ich den Rest der Bauten ausgeblendet.
Diese verkleidete Künstlerin war ein Highlight vor dem Hotel Adlon.
Die Rikscha, ein typisches Gefährt für Touristen.
Und zu guter Letzt das Reichstagsgebäude im schönen goldenen Abendlicht.